Die Freiweillige Feuerwehr hält regelmässig, meist im 14tägigen Rhytmus am Montagabend ihre Übungsdienste ab. Hier ein paar Eindrücke von den Übungsabenden in 2024. Vielleicht motivieren die Bilder den einen oder anderen Interessierten, in die Feuerwehr einzutreten, denn helfende Hände werden immer gebraucht und die gute Kameradschaft fördert den Zusammenhalt im Dorf.

Bei einer der ersten Übungen ging es um Rettung einer bewußtlosen Person von einem Traktor. Dabei erwies sich das freiwillige Opfer nicht nur vom Dienstgrad her als Schwergewicht, sondern war mit Körperproportionen im Gardemaß nicht so einfach unbeschadet durch die enge Kabinentür aus dem Trecker heraus zu bekommen.

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Bei einer - u.a. wegen Sommerferien und Erntezeit - nur schwach besuchten Übung ging es um ordnungsgemässe Einweisung des Löschtrupps und letztlich vor allem darum, innerhalb kurzer Zeit eine Löschstrecke aufzubauen. Erfreulich für die
Feuerwehr, dass hier zwei - derzeit noch in der Truppmannausbildung befindliche - Nachwuchskräfte dabei waren, die allerdings noch nicht vollständig mit Schutzkleidung ausgerüstet waren. Aufgrund der sommerlichen Temperaturen gab´s hier ohnehin Marscherleichterung.

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Auf dem Hof der Klein-Frestedt GbR im Ortsteil Kleinhastedt ging es um Personenrettung aus dem Obergeschoss eines brennenden Hauses.

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Der jetzt im Eigentum der Gemeinde stehende ehemalige Köhler-Hof im Kleinrader Weg war im Sommer Schauplatz einer Amtswehrübung. 

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Eine herbstliche Übung auf dem Neuhof diente dazu, sich mit neuer Lichttechnik und vor allem mit den Gegebenheiten eines von den drei landwirtschaftlichen Betrieben gemeinschaftlich installierten Löschwasserbrunnens vertraut zu machen.

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Die LED-Technik macht im näheren Umkreis tatsächlich die Nacht zum Tag.

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Eine weitere herbstliche Übung fand zusammen mit der Feuerwehr Eggstedt auf einem dortigen landwirtschaftlichen Betrieb statt. Dabei wurde vor allem die Verwendung des bei der Feuerwehr Eggstedt gelagerten, zusammenfaltbaren Wasserbeckens  geübt. Von diesen Bassins sind im Amtsbereich vier Stück auf einzelne Ortswehren verteilt, um bei Bränden in der Feldmark oder bei unzureichender Löschwasserversorgung eine Wasseranfuhr durch landwirtschaftliche Güllewagen zu unterstützen.

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Keine Bange vor Dreck - der Güllewagen wurde zuvor ordentlich gereinigt! 

 

Inzwischen ist es gute Tradition, dass die letzte Feuerwehrübung des Jahres in der Kfz-Werkstatt Adler stattfindet, wo unabhängig von den Wetterbedingungen der Einsatz der technischen Ausstattung für Personenrettung aus Unfallfahrzeugen geprobt werden kann. Jan Adler hat für die Übung ein ausgemustertes Fahrzeug zur Verfügung gestellt, dass mit Spreizer, Schere und sonstigen Geräten nach und nach in Einzelteile zerlegt wurde. Im Anschluss an den dienstlichen Teil wurden die Kameraden zu einem netten Beisammensein in der Werkstatt eingeladen.
Um im Einsatzfall sicher mit den Gerätschaften umzugehen und mögliche Gefahrenquellen an Unfallfahrzeugen zu erkennen und Gefahren zu vermeiden, sind diese technischen Dienstabende ein wichtiger Teil der regelmässigen Ausbildung.

An dieser Stelle ein herzlicher Dank an Familie Adler für diese Form der Unterstützung der Feuerwehr !!! 

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