Am 30.06. ist unser Gemeindearbeiter Gerhard Henningsen nach 46 Arbeitsjahren, davon knapp 13 Jahre als Gemeindearbeiter  in Süderhastedt in den wohlverdienten Ruhestand gegangen. Süderhastedt wäre nicht Süderhastedt, wenn man ihn einfach hätte nach Hause gehen lassen. Ohne dass Gerhard etwas davon geahnt hat, traf sich die gesamte Gemeindevertretung um 17.00 Uhr bei seinem Haus, um ihn zu einer Dorf-Ehrenrunde mit dem Gemeindetrecker abzuholen.

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Der Nachfolger Andre Möller hatte die Ehre, Gerhard durchs Dorf zu kutschieren. An vielen Stellen standen Leute vor den Häusern, um Gerhard für seinen unermüdlichen Einsatz zu danken.

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Die schmucke Reetdachkate ist auch mal ein Bild ohne Menschenansammlung wert ...

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Die Rentnerbank im Ortsteil “Klein London” - eine besondere Institution im Dorf !.
Trotz guter Stimmung schlug hier leider die Witterung um, so dass der Rest der Tour im Regen zurückgelegt werden musste. Wie man auf den nächsten Bildern sieht, hat ein hilfsbereiter Anwohner sofort einen großen Anglerschirm zur Verfügung gestellt, damit Gerhard die Strecke im Trockenen zu Ende bringen konnte. 

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Wegen das andauernden Regens wurde die Tour ab der Süderkoppel verkürzt und von dort aus der Zielpunkt Doppeleiche angesteuert.

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Im Gartenpavillon der Doppeleiche hielt Bürgermeister Roland Ruesch einen Rückblick auf die im gesamten Dorf positiv bewertete Tätigkeit von Gerhard als Gemeindearbeiter. Da Gerhard schon seit Jahrzehnten in der Gemeindevertretung dabei ist, konnte er bei seiner Tätigkeit viele Dinge aufnehmen, die einzelnen Bürgern am Herzen lagen und dies entweder sofort regeln oder in der Gemeindevertretung vorbringen.
Roland überreichte Ehefrau Doris im Namen der Gemeinde einen Blumenstrauß und Gerhard einen Gemeindeteller.
 (die letzten Bilder wurden mit dem Handy aufgenommen und sind hier etwas kleiner, weil sie im Großformat zu unscharf werden)

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“Alt-Bürgermeister” Uwe Schwieger                                                     und ein überwältigter “Ruheständler”     

Zum Ausklang gab es noch Leckeres vom Grill und eine Menge Gesprächsstoff in Form von Anekdoten und Kuriositäten aus dem Leben eines Gemeindearbeiters.