Zur technischen Übung, die traditionell in der Landmaschinen- bzw. KfZ-Werkstatt der Firma Adler stattfindet, fanden sich Mitte Oktober zahlreiche Feuerwehrkameraden ein. In den Vorjahren mussten meist ausgemusterte Kleinwagen als Übungsobjekt herhalten, jetzt stand mal ein etwas größeres Fahrzeug zur Verfügung, an dem die Feuerwehrleute den Einsatz der Rettungsgeräte üben konnten. Ein herzlicher Dank an Familie Jan Adler, die die Feuerwehr mit dieser Übungs-Möglichkeit tatkräftig unterstützt.  

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Zu Beginn der Übung wurde der stellvertretende Wehrführer Lukas Voß zum Löschmeister befördert.
Das hier gezeigte Bild stammt allerdings vom Ende der Übung, wo neben Wehrführer Frank Halmschlag auch Bürgermeister Roland Ruesch als oberster Dienstherr mit dabei ist.

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Weil es bei der Übung nicht auf schnelle Rettung ankommt, besteht hier die Möglichkeit, die Rettungsgeräte in Ruhe neben dem Fahrzeug zu plazieren und in der Gruppe den Einsatz der einzelnen Werkzeuge zu besprechen.

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Als erstes muss das Fahrzeug in eine sichere Position gebracht werden.

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Um an verunglückte Personen im Auto heranzukommen, werden die Seitenscheiben eingeschlagen. Durch Verwendung von Klebeband können herumfliegende Scherben deutlich reduziert werden.

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Auf der Fahrerseite wurde ohne Klebeband und auf der Beifahrerseite mit Klebeband gearbeitet.

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Die Frontscheibe ist nur mit einer Säge zu knacken.

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Zum Eigenschutz der Einsatzkräfte muss die Batterie abgeklemmt werden.

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Da die Motorhaube bei einer Rettung stört, wird sie mit der Rettungsschere ganz abgeschnitten.

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Mit dem Spreizer werden die Türen vorn “geöffnet”, das schafft den nötigen Raum für die Personenrettung.

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Für einen noch freieren Zugang wird das Dach abgeschnitten.

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Mit dem neuen Rettungszylinder kann ein noch größerer Zugang zur verunglückten Person geschaffen werden.

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Zum Abschluß der Übung ein großes Dankeschön an Firmenchef Jan Adler vom Wehrführer Frank Halmschlag und von Bürgermeister Roland Ruesch nicht nur für die Möglichkeit zur praktischen Übung, sondern auch für die hervorragende Bewirtung im Anschluß.