Im August 2017 wurde eine Teilstrecke des Hoffdamms saniert, der vom Ortsausgang Kleinhastedt in Richtung Moor (ehemailger Windberger See) führt. Der Hoffdamm beginnt in Kleinhastedt als einspuriger Weg mit Asphaltbelag und geht nach ca. 1 km in eine Betonspurbahn über, bevor er nach weiteren 600 Metern in eine Schotterpiste übergeht.
Die Spurbahn wurde - wie die meisten Spurbahnen in unserer Feldmark - Ende der 70er Jahre im Zuge der Flurbereinigung angelegt. Zu der Zeit hatten große Trecker höchstens 100 PS, somit waren die Abmessungen und Gewichte der Fahrzeuge  deutlich kleiner als die großen Maschinen, die heute die Wege befahren.

Am Beginn der Spurbahn ist noch fester Untergrund und der Zustand noch sehr gut:

Am letzten Ende der Spurbahn wird der Untergrund immer mooriger, die Ränder bröckeln stellenweise ab und am Ende löst sich die Spurbahn in kleine Brocken auf:

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Mitte August wurde innerhalb weniger Tage ein Tragnetz und eine starke Schotterschicht auf den bestehenden Weg aufgebracht und damit der Zustand des Weges stabilisiert.

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Nach der Aufbringung des Schotters fehlt hier nur noch die Auffüllung der Kanten ... 

was innerhalb weniger Tage schnell passiert war:

Am Querweg endet die Ausbaustrecke.  

Der Bauauschuß der Gemeindevertretung hat am 23. August den Wegebau abgenommen. Damit ist diese Maßnahme abgeschlossen.

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Bis Ende der 60er Jahre, als der rechts neben dem Weg laufende Grotmoorsberg zu seiner heutigen Tiefe ausgebaggert wurde, war im unteren Bereich des Weges, wo jetzt der Abzweiger nach Frestedt ist, gar kein Weg. Wer damals zu seinen weiter unten im Moor liegenden Wischen wollte, der musste über einige Felder überwegen. Das war besonders spannend, wenn dort gerade Rinder auf der zu überquerenden Weide waren. Heute ist so etwas gar nicht mehr vorstellbar.