Outdoor-Mühlespiel in der Sandkuhle
Der Anblick von verschiedenfarbig eingewickelten Rundballen auf einigen Feldern brachte Thies Kühl auf die Idee, daß man solche Rundballen als Spielsteine in einem Mühlespiel verwenden kann. Zu dem Outdoor-Mühlespiel forderte das Genickbreeker-Team, gem. DLZ-Bericht vom 26.06.2015 ein ”Traditionsverein zur Förderung von Kunst, Kultur und Zusammenhalt im Dorf” ein Team aus Frestedt heraus. Am 20.06 traten die ”Hastedter Mühlatoren” in der zur Mühle-Arena umgestalteten Sandkuhle zum Dorfwettkampf gegen die Frestedter “Fendt-Fighter” an.
Über den Ausgang dieses weltweit einmaligen Wettbewerbs hüllen wir lieber den Mantel des Schweigens ...
Die o.g. Vereinsziele der Genickbreeker wurden aber in eindrucksvoller Weise umgesetzt, wie man auf den Bildern nachvollziehen kann.
In der Mitte des Spielfeldes stand der neu gestiftete Wanderpokal, nicht zu verwechseln mit dem an der gelben Weste zu erkennenden Einweiser der Frestedter.
Die Spielerteams beider Dörfer hatten aus den Arbeitsbühnen einen guten Überblick über das Spielfeld.
Das Spielfeld wurde in der Mitte der Sandkuhle maßstabsgetreu in 32 : 1 auf den Rasen gekalkt.
Die klassische Spieleröffnung der Frestedter konterte Hastedt ebenso klassisch mit dem schwarzen Spielstein in der anderen Ecke.
Die Zuschauer verfolgten das Geschehen vom Spielfeldrand, ein Teil der Frestedter auch von der mitgebrachten olivfarbenen Tribüne
gute Aussicht bot auch die Empore in der Sandkuhle
Das Spiel nahm schnell an Fahrt auf ...
verfolgt von den Argusaugen des Schiedsrichters Johann Waller und von Gerdi als Pressesprecher der Genickbreeker
nach dem verlorenen ersten Spiel holte Hastedt den kleinen Weinberg- schlepper zum Setzen der Spielsteine als Joker aus der Reserve
der aber gegen die Fendt-Übermacht auch nichts mehr ausrichten konnte.
kurz darauf gab´s dann einen auf Frestedt begrenzten Jubelsturm
Mühlatoren-Sprecher Jan Adler durfte den Fendt-Fighters zum Sieg gratulieren ...
Nach etlichen verlorenen Urkämpfen war die Freude bei den Frestedtern natürlich groß
Die guten diplomatischen Beziehungen zwischen beiden Dörfern wurden beim anschließenden Festkommers in der Sandkuhle weiter gefestigt...